Ankunft

19
Mär 2024

Abreise

20
Mär 2024

Verlieben Sie sich in
Kraków

Obwohl Kraków seit langer Zeit schon keine Hauptstadt Polens ist, bleibt es aber unveränderlich eins der wichtigsten Kultur- und Kunstzentren. Die Charme der engen gepflasterten Gassen, die Melodie des Trompetensignals vom Marienturm und der majestätische Wawel-Drachen schaffen das unglaubliche Ambiente dieser Stadt.

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  • 759 Jahre Geschichte

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12 minutes away Sehenswürdigkeit

Hauptmarkt

Der Krakauer Hauptmarkt ist der größte mittelalterliche Platz Europas. Fast alle Stadthäuser und Paläste rund um den Hauptmarkt sind jahrhundertealte historische Objekte.

Bei einem Spaziergang durch den Hauptmarkt muss man unbedingt in einem der entzückenden Cafés oder Restaurants eine Pause machen. Der Hauptmarkt ist der beliebteste Treffpunkt, eben hier werden Festivals, Konzerte oder Messen veranstaltet. Bereits seit Jahrhunderten wird vom Turm der Marienkirche eine echt magische Melodie des Hejnals abgespielt. Das Signal wurde zum Teil der Krakauer Landschaft.

Sehenswertes rund um den Hauptmarkt

Tuchhallen, Marienkirche, Adalbertkirche, Rathausturm, Barbakan, Florianstor, Słowacki-Theater, Heilig-Kreuz-Kirche, Piaristenkirche, Czartoryski-Museum, St.-Anna-Kirche, Collegium Maius, Dominikanerbasilika, Franziskanerkirche, Peter-und-Paul-Kirche, Andreaskirche.

Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Krakau ist der Königsweg, vom Matejko-Platz, über das Floriantor und die Florianstraße, bis zur Altstadt. Dann neben der Marienbasilika, dem Denkmal von Adam Mickiewicz und den Tuchhallen, Richtung Grodzka-Straße. Weiter über den Dominikanerplatz, Allerheiligenplatz, Richtung der letzten Etappe des Spaziergangs – Wawel-Hügel.

last destination of the route – the Wawel Hill.

Hauptmarkt

20 Min. Sehenswürdigkeit

Tuchhallen

Ein Ort, wo Sie bestimmt einige Souvenirs aus Krakau finden.

Zurzeit gibt es in den Tuchhallen zwei Reihen von Ständern, hauptsächlich mit Schmuck, Souvenirs oder Handarbeiten. Im ersten Stockwerk der Tuchhallen gibt es jetzt die Galerie für polnische Kunst aus dem 19. Jahrhundert, die einen Teil des Nationalmuseums ist. Im Erdgeschoss befindet sich das berühmte Noworolski-Café. Im Außenbereich der Tuchhallen kann man interessante historische und immer noch leistungsfähige Gasbeleuchtung bewundern. 2010 wurde ein Teil des Historischen Museums der Stadt Krakau – das unterirdische Museum unter dem Hauptmarkt, mit dem Eingang in den Tuchhallen eröffnet. Die Besucher wandern unter der Erde rund um die Tuchhallen, auf Glasrampen, die über den ehemaligen Wegen, darunter Gehsteigen der  mittelalterlichen Tuchhallen hängen.   

Tuchhallen

20 minutes away Sehenswürdigkeit

Marienkirche

Eine der wichtigsten und größten Kirche Krakaus, neben der Wawel-Kathedrale, die seit 1962 den Titel Basilica Minor hat.

Die Kirche gehört zu den bekanntesten Denkmälern Krakaus und Polens. Die Marienkirche ist eine gotische Kirche aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Marienkirche steht in der nordöstlichen Ecke des Hauptmarktes, auf dem Marienplatz. Vom Kirchenturm wird zu jeder volle Stunde das Hejnal in die vier Himmelsrichtungen abgespielt. In der Kirche muss man unbedingt den europaweit größten mittelalterlichen Hochaltar von Veit Stoß sehen. 

Marienkirche

20 minutes away Kultur

Unter dem Hauptmarkt

Unter dem Pflaster des Hauptmarktes befindet sich eine Zweigstelle des Historischen Museums der Stadt Krakau

In dem Unterirdischen Museum kann man eine Dauerausstellung und eine zeitweilige Ausstellung besichtigen. Die Besichtigung des Museums ist eine eigenartige Zeitreise, während der man die Atmosphäre des mittelalterlichen Marktes spüren kann. Zahlreiche Multimediatechniken lassen die Atmosphäre des Krakauer Marktes vor 700 Jahren miterleben. Bei der Besichtigung hört man den Lärm auf dem Markt oder das Geräusch von brennenden Gebäuden.

Unter dem Hauptmarkt

18 minutes away Sehenswürdigkeit

Rathausturm

A Gothic tower from the 14th century located in the Main Square in Kraków, with a height of 70 metres.

Der Turm ist der erhaltene Rest des 1820 abgetragenen Rathauses, des ehemaligen wichtigsten Verwaltungsgebäudes Krakaus. Zwei steinerne Löwen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts säumen den Eingang. Der Eingang zum Turm führt durch ein gotisches Portal mit dem Wappen Krakaus und Polens. Im Erdgeschoss gibt es 14 Hausmarken aus dem Jahr 1444, die europaweit einmalig sind. Im Turm, der eine Zweigstelle des Historischen Museums der Stadt Krakau ist, werden Erinnerungsstücke über die Stadtgeschichte ausgestellt. Im unterirdischen Museum gibt es eine Bühne „Scena Pod Ratuszem“ des Krakauer Volkstheaters.

Rathausturm

24 minutes away Kultur

Collegium Maius

Das älteste Gebäude der Jagiellonen-Universität, das an der Straßenecke Św.Anna-  und Jagiellońska-Straße in Krakau steht.

Collegium Maius wurde aus Stein und Ziegeln errichtet. Die Fassade seitens der Jagielońska-Straße hat gotische Spitzen und einen Erker. Zum Innenhof mit einem Brunnen in der Mitte führt das gotische Portal. Der Innenhof ist mit einer Veranda umarmt, auf Kreuzgängen mit Kristallgewölbe gestützt. Zur Veranda führen vom ersten Stockwerk zwei Treppenhäuser – die größeren Treppe wird als Professorentreppe genannt. [7]. Im ersten Stockwerk südlich gibt es einen dekorativen spätgotischen Eingang zur ehemaligen Bibliothek Libraria – sog. Porta Aurea.

Collegium Maius

24 minutes away Sehenswürdigkeit

Barbakan

Der Barbakan, gemeinhin als „Topf” genannt, ist ein nördlichster Teil des Verteidigungswerkes der Stadt Krakau.

Der Barbakan befindet sich im Planty-Park, vor dem Florianstor, südlich der Basztowa-Straße. Das ist ein kreisrundes Bauwerk mit einer Innendurchmesser von 24,40 Meter, die Mauerdicke beträgt über 3 Meter. Das ist ein gotisches Bauwerk mit sieben runden Türmchen und sechseckigen wechselseitig gegeneinander gerichteten Türmchen. Das Gebäude war früher mit dem Florianstor durch einen breiten Korridor verbunden und seine Hauptaufgabe war die Verteidigungsfunktion.

Am Barbakan gibt eine Gedenktafel für Marcin Oracewicz. Der Legende nach, während der Konföderation von Bar, als Oracewicz bei der Verteidigung von Krakau keine Munition mehr hatte, hat er sein Gewähr mit einem Knopf von seiner Tschamare geladen und den russischen Befehlshaber Panin totgeschossen. Der Barbakan ist zurzeit eine Zweigstelle des Historischen Museums der Stadt Krakau. Hier werden verschiedene Ausstellungen, Sportkämpfe, z.B. polnische Fechtmeisterschaften oder historisierte Ritterkämpfe und historische Tänze veranstaltet.

Barbakan

15 minutes away Parks

Planty-Park

Der Planty-Park – ein Stadtpark in Krakau rund um die Altstadt, angelegt in den Jahren 1822–1830

Der Planty-Park wurde dort angelegt, wo es früher die Krakau umgebende Festung gab: Festungsmauer, Festungsgraben vorne und Dämme. Das Gebiet war sumpfig, ungepflegt, wurde zum Müllplatz und Abwasserauslass gemacht. 1820 wurde beschlossen, dass „öffentliche Gärten“ dort angelegt werden, wo es anfangs des 19. Jahrhunderts die Festungsmauer gab (die Bezeichnung Planty ist vom polnischen Wort „plantować“ abgeleitet, d.h. die Trümmer ebnen, aber die Krakauern haben sehr lange die Bezeichnung Plantacya oder Plantacje verwendet; der Park wurde auch Stadtspaziergang genannt). Im Bereich des angelegten Parks ist der Barbakan erhalten geblieben. Die nächste Etappe war die Pflanzung von Bäumen auf diesem Gebiet (hauptsächlich Kastanienbäume, Ahorne, Lindenbäume, Eschen, Pappeln, einzelne exotische Bauarten) und von Sträuchern, sowie Anlegen von Rasen und Blumenbeeten und Markierung von Alleen und Kinderspielplätzen.  Der Planty-Park wurde zum idealen Ort für Spaziergänge, Treffen mit Bekannten und sogar für nationale Feier.

Planty-Park

14 Min. Sehenswürdigkeit

Königsschloss auf dem Wawel

Das Königsschloss auf dem Wawel ist sicherlich eins der schönsten und berühmtesten polnischen Denkmäler der Renaissance

Die Umgebung des Königsschlosses schafft ein kleines Städtchen mitten in der Stadt. Man muss unbedingt die Königsgräber, die Sigismund-Kapelle und die Wawel-Kathedrale besichtigen. Der Ausflug durch den Wawel-Hügel kann zu einer interessanten Geschichtsstunde werden. Die einzige Kapelle aus dem Mittelalter in der Wawel-Kathedrale ist die Heilig-Kreuz-Kapelle. Sie wurde vom König Kasimir IV. Andreas gestiftet. Vom Wawel-Hügel aus hat man einen herrlichen Blick auf die Weichsel mit Boulevards, die Dębnicki-Brücke, weiter auf den Kościuszko-Hügel und das Kloster Bielany sowie den Wolski-Wald. Beim günstigen Wetter kann man wohl auch Beskiden sehen. Einen beeindruckenden Panoramablick auf Krakau hat man vom Turm der Sigismund-Kapelle auf Wawel aus. Beim Klettern zum Aussichtspunkt sind folgende Glocken zu bewundern: Urban und Halb-Sigismund im ersten Stockwerk, Kardinal und Stanislau im zweiten Stockwerk und Sigismund-Glocke im dritten Stockwerk. Beim Besuch der Stadt Krakau muss man unbedingt den Wawel-Drachen sehen, der zum Symbol von Krakau wurde. Der Drache spuckt Feuer, was auf Kinder sicherlich beeindruckend wirkt.

Königsschloss auf dem Wawel

22 minutes away

Wawel-Kathedrale

Die wichtigste Kirche in Krakau, die Begräbnisstätte der Könige (u.a. Władysław IV. Wasa, Sigismund II. August) und hervorragender Persönlichkeiten, wie Adam Mickiewicz oder Juliusz Słowacki. In der Kathedrale gibt es auch das Reliquiar mit Überresten des Heiligen Stanislaus.

Wawel-Kathedrale

33 minutes away Kultur

Nationalmuseum

Das Nationalmuseum wurde durch den Stadtrat von Krakau mit einem Beschluss vom 7. Oktober 1879 gegründet.

Im Museum gibt es eine reiche Sammlung von Werken der polnischen, europäischen und außereuropäischen Kunst, wodurch das Museum die wichtigsten und interessantesten Kollektionen nicht nur in Polen, sondern auch weltweit präsentiert. Zu Beginn der Bestehens dieser Einrichtung übergab die Stadt Krakau zwei damals renovierten Säle  im ersten Stockwerk der Tuchhallen, als Ausstellungsäle für das Museum. Die Museumssammlung, die anfangs aus einigen Gemälden bestand, wurde fortwährend durch zahlreiche Vermächtnisse, Spenden und Gaben  erweitert und enorm schnell ausgebaut. Die Sammlungen von einem unschätzbaren Wert bilden Handwerke und Kunst aus verschiedenen Epochen und Weltregionen, jedoch die Basis für die Sammlungen des Museums sind polnische oder mit Polen verbundene Kunstwerke, wie u.a. Schale von Włocławek, schöne Madonna von Krużlowa, Weisendes Licht des Christentums von Henryk Siemiradzki, Ekstase von Władysław Podkowiński, Das Mädchen mit Chrysanthemen von Olga Boznańska und viele andere. Das Typische für das Krakauer Museum sind biografische Museen in seiner organisatorischen Struktur, die für die hervorragendsten ausgewählten Krakauer Künstler gegründet wurden: Jan Matejko, Józef Mehoffer, Stanisław Wyspiański, und für den Komponisten Karol Szymanowski.

Nationalmuseum

2 minutes away Kultur

Kazimierz

Kazimierz war früher eine separate Stadt und heute ist ein beliebter Stadtteil von Krakau, wo sich in den Cafés, Klubs oder Galerien Personen treffen, für welche die Umgebung des Hauptmarktes von Krakau zu „touristenorientiert“ ist.

Eben hier kann man eine sehr geheimnisvolle Atmosphäre spüren und die bisher unbekannten Winkel der Stadt entdecken. Unter exklusiven Hotels oder Restaurants kann man hier Kunsthandwerkstätte, Schaftmacher-Ateliers oder Graveurwerkstätte finden. In Kazimierz pulsiert das künstlerische Leben. Man muss unbedingt einen Spaziergang in der Nähe des Nowy-Platzes machen, die Miodowa-Straße entlang gehen, die Szeroka-Straße besuchen, wo es bereits seit Anfang 90er Jahre jedes Jahr das Jüdische Kulturfestival veranstaltet wird, in Rahmen dessen Konzerte, Vorlesungen, Ausstellungen oder Workshops organisiert werden.

Sehenswertes in Kazimierz

  • Synagogen: Alte Synagoge (15. Jahrhundert, Remuh-Synagoge (1553), Hohe Synagoge (1563?), Popper-Synagoge (1620), Kupa-Synagoge (1643), Isaak-Synagoge (1644), Tempel-Synagoge (1862).
  • Kirchen: Fronleichnam-Kirche, St.-Katharinenkirche, Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit mit dem Barmherzige-Brüder-Krankenhaus, Felsenkirche und Orden der Pauliner
  • Friedhöfe: Remuh-Friedhof (alter jüdischer Friedhof), neuer jüdischer Friedhof
Kazimierz

8 minutes away Parks

Wolnica-Platz

Ein Platz in Kazimierz an der Ecke der Krakowska-Str. und Św. Wawrzyńca-Str.

Neben dem Platz, an der Ecke der Bożego Ciała-Str. und Św. Wawrzyńca-Str. steht die Fronleichnam-Kirche, die das wichtigste Pfarrgotteshaus in Kazimierz ist. Der Platz ist ein Teil des ursprünglichen Marktes von Kazimierz, der 1335 bei der Lokalisation der Stadt angelegt wurde. Früher hatte der Platz eine vergleichbare Größe mit dem Krakauer Markt und hatte ähnliche Funktionen – hier wurde Handel geführt, hier gab es das Rathaus, in dem die obersten Verwaltungs- und Gerichtsbehörden der Stadt Kazimierz ihren Sitz hatten. Auch hier gab es andere Gemeinschaftseinrichtungen: Ständer, Waage oder Zuschneiderei. Der heutige Name des Platzes stammt aus dem Lateinischen Forum liberum (Freihandel) und besteht in dieser Form seit Ende des 18.Jahrhunderts, als der Stadt Kazimierz das Privileg des Freihandels verliehen wurde. Die heutigen Stadthäuser stammen aus dem 19. Jahrhundert. Im Erdgeschoss befinden sich meistens Geschäfte, Galerien, Restaurants oder Hotels.

Wolnica-Platz

7 minutes away Kultur

Neuer Platz

Allgemein bezeichnet auch als Jüdischer Platz in Krakauer Kazimierz. Hier beginnen die Nowa-Str., Rabina Meiselsa-Str. und  Warschauera-Str., der östliche Teil endet mit der Estery-Str.

Bis zum 19. Jahrhundert gab es im Bereich des Neuen Platzes den sog. Libuszhof, d.h. einen Komplex von Straßen und Gebäuden. An der nördlichen Seite, die Festungsmauer der Stadt Kazimierz entlang, stehen Häuser, die früher dem jüdischen Krankenhaus bei der Kupa-Synagoge angehört haben. In der Mitte steht ein sog. Rundbau, der von den Anwohnern als Topf genannt wird. Das ist eine 1900 errichtete Kaufhalle, die aus zwei Objekten besteht: aus einer Innenhalle und einem die Halle umgebenden zwölfeckigen Ring mit Ständern. Diese Gebäude werden durch einen nicht überdachten Korridor getrennt, in dem sich zugleich Eingänge in die Geschäfte befinden. In das Objekt kann durch zwei symmetrische Eingänge im östlichen und westlichen Teil eingetreten werden.  Nach dem Krieg hatte das Objekt wieder die Funktion einer Kaufhalle, obwohl die meisten Geschäfte jahrelang nur als Lager durch die Händler genutzt wurden, die ihre Waren auf den Ständern verkauft haben.  Im Rundbau gibt’s heute Lebensmittelläden, Fleischereien, Gastronomiebetriebe (darunter mit Aufläufen). Auf dem Dach werden Konzerte regelmäßig veranstaltet. Unter der Woche erfüllt der Neue Platz die Funktion eines Marktes, wo man sowohl Gemüse als auch wertvolle Antiquitäten kaufen kann. In der Nähe gibt es zahlreiche Cafés und Pubs. Auf dem Neuen Platz werden auch verschiedene Festivals und Veranstaltungen organisiert. Hier werden u.a. Events anlässlich des jüdischen Kulturfestivals (Konzert auf dem Dach des Rundbaus) oder Suppenfestival veranstaltet.

Neuer Platz
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